Gehen Sie gern zur professionellen Zahnreinigung? Oder graut es Ihnen bereits vor dem bedeutungsschweren Seufzer der Dentalhygienikerin, wenn sie Ihnen sagt:

„Oje, da haben Sie aber eine Entzündung am Zahnfleisch. Das kann jetzt etwas ziepen…“

Zahnfleischprobleme wie Gingivitis und Parodontitis zählen zu den häufigsten Beschwerden, mit denen Patienten in Zahnarztpraxen vorstellig werden. Dazu kommt noch die wachsende Anzahl der Patienten, die eine Knirscherschiene tragen oder sich in einer Alignertherapie befinden. Denn das Tragen einer Schiene kann ohnehin schon empfindliches Zahnfleisch noch mehr reizen.

Warum herkömmliche Zahnpasta oft nicht ausreicht

Konventionelle Zahnpasten enthalten häufig synthetische Schaumbildner, aggressive Tenside oder Allergene, die das empfindliche Gleichgewicht der Mundflora stören können. Wird dann zu einem Produkt mit hohem Abrasionswert gegriffen, wird auch noch der Zahnschmelz quasi weg geschmirgelt.

Wie pflanzliche Zahnpflege natürlich Entzündungen lindert

Hier kann Zahnpflege mit pflanzlichen Inhaltsstoffen und deren natürlich entzündungshemmenden, antioxidativen und regenerierenden Eigenschaften sinnvoll einsetzen. Extrakte und Öle aus anerkannten Heilpflanzen fördern die Wundheilung, stärken die Schutzbarriere des Zahnfleischs und können Irritationen nachhaltig reduzieren. Das Zahngel von bluedenta cäre setzt auf eine schaumfreie, milde Formulierung, die ohne irritierende Zusätze wie SLS, Bleichmittel oder Mikroplastik auskommt. Dadurch werden Zähne und Zahnfleisch schonend gereinigt, ohne die empfindlichen Strukturen weiter zu reizen.

Natürliche Zahnpflege, wie sie die bluedenta cäre Linie bietet, kombiniert die Kräfte ausgewählter Heilpflanzen mit bekannten Hautberuhigern. Wir stellen die wichtigsten Bestandteile vor:

Berauschend für die Hautgesundheit: Hanfsamenöl

Hanfsamenöl (Cannabis Sativa Seed Oil) wird aus den Samen der Pflanze Cannabis Sativa (Nutzhanf) gewonnen.  Im Gegensatz zum Harz der Pflanze enthalten die Samen keinen nennenswerten Anteil am rauschbewirkenden Bestandteil THC. Dafür stecken eine Menge Vitamin E und Omega-Fettsäuren Drei, Sechs und Neun drin. Diese Kombination wirkt schützend, beruhigend und nährend auf Mundschleimhaut und Zahnfleisch. Zudem hat es entzündungshemmende, hautregenerierende, antioxidative und zellerneuernde Eigenschaften.

Schützt das Zahnfleisch: Panthenol

Panthenol unterstützt die Feuchtigkeitsversorgung und stärkt die natürliche Schutzbarriere. Es hilft dabei, Irritationen zu lindern und die Regeneration der Schleimhaut zu fördern, ähnlich wie es bei der Hautpflege der Fall ist. Durch die Umwandlung in Pantothensäure (Vitamin B5) unterstützt es die Zellneubildung und kann bei empfindlichen oder gereizten Schleimhäuten eine beruhigende Wirkung haben.

Die Königin der Blumen: Damaszener Rose

Damaszener Rosenwasser in Zahnpasta? Klar! Dort entfaltet es die gleiche Wirkung für Zahnfleisch und Mundschleimhaut wie als Bestandteil von Hautkosmetik auf der Gesichtshaut. Die Damaszener-Rose ist schon lange in der Homöopathie als Heilpflanze bewährt. Es wird dem aus den Blüten extrahierten Rosenwasser eine beruhigende, tonisierende und gar straffende Wirkung auf die Haut zugeschrieben. Es kann Zahnfleischschmerzen lindern und bakterielle Entzündungen abmildern.

Heilende Dreiheit: Magnolie, Rosskastanie, Hamamelis

Magnolienextrakt ist für seine antibakterielle Wirkung bekannt und kann das Wachstum schädlicher Bakterien im Mundraum hemmen. Rosskastanienextrakt unterstützt durch seine gefäßstärkenden Eigenschaften die Durchblutung des Zahnfleischs und beschleunigt die Regeneration. Die im Extrakt der Hamamelis enthaltenen Gerbstoffe fördern die Wundheilung und wirken entzündungshemmend.

Zahnärztlich empfohlen: Sodiumfluorid

Werfen wir abschließend einen näheren Blick auf einen Bestandteil, der aus zahnärztlicher Sicht unbedingt in eine gute Zahnpasta gehört: Fluorid.

Fluorid kommt in vielen Lebensmitteln ganz natürlich vor, z.B. in Wasser, Schwarz- und Grüntee, Fisch oder Meeresfrüchten. Es ist ein Spurenelement, das für die Remineralisierung der Zahnsubstanz unabdingbar und ein natürlicher Bestandteil von Zähnen und Knochen ist.

Das im Zahngel verwendete Sodiumfluorid ist ein Natriumsalz, das am häufigsten in der Zahnpflege eingesetzt wird. Es wird auch zur Fluoridierung von Trinkwasser und Speisesalz verwendet und findet Anwendung in der Labormedizin oder bei der Behandlung von Knochenschwund.

Sodiumfluorid schützt vor Karies, indem es den Zahnschmelz härtet und ihn widerstandsfähiger gegen Säureangriffe und resistenter gegen Kariesbildung macht.  Das passiert, indem sich Fluoridionen in das Kristallgitter des Zahnschmelzes einlagern. Dort bilden sie Fluorapatit, ein härteres und säureresistenteres Mineral als das ursprüngliche Hydroxylapatit.

Fazit

Pflanzenbasierte Zahnpflege kann mehr als nur fein duften. Sie hilft gezielt gegen Entzündungen, fördert eine gesunde Mundflora und beugt Karies vor. Eben wie das Zahngel von bluedenta cäre.